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Zum Start benötigst Du nur bequeme Trainingsklamotten, eine Matte, einen Computer und Internetzugang.

Bei manchen Workouts haben wir diverse Kleingeräte verwendet, wie z.B. einen kleinen weichen Ball, einen Spinefitter, einen großen Gymnastikball oder ein Theraband.

Viele Trainingsprogramme kannst Du auch ohne Kleingeräte durchführen oder einen Ersatz bei Dir zu Hause finden.

Tatsächlich wirklich für jeden! Vom Teenager bis in das hohe Alter. Wir haben einfachere und schwierigere Programme kreiert und daher kann sich jeder das passende Programm heraussuchen.

Spitzensportler nutzen es als Grundtrainingsform, Physiotherapeuten als Rehamaßnahme und alle anderen um ihren Körper zu straffen und zu stärken. Pilates ist also für jeden geeignet und die Basis für alle Sportarten wie Joggen, Golfen, Klettern, Tanzen usw.

Es liegt auch in Deiner Hand, mal eine Übung wegzulassen und nicht so viele Wiederholungen mitzumachen, denn dadurch wird eigenverantwortlich geübt und eine Überforderung vermieden. 

Pilates ist ein Training für mehr Beweglichkeit und eine schönere Muskeldefinition. Ebenso wird das fasziale Gewebe angesprochen. Durch Pilates trainieren wir die Muskeln und Muskeln verbrennen Energie und somit auch das Fettgewebe.

Pilates ist auch geeignet, wenn Du abnehmen möchtest. Durch Pilates stabilisierst Du Deine Gelenke, vor allem auch den Lendenwirbelsäulen-Beckenbereich. Dies ist ganz wichtig, vor allem wenn zu viel Gewicht auf den Gelenken lastet.

Ja, auf jeden Fall! Wir sagen es auch immer an, wie die Bewegung optimal mit einer Ein- oder Ausatmung gekoppelt wird. Aber stress Dich nicht: falls Du durcheinander kommst, dann atme eher aus, wenn der Teil der Übung gerade für Dich anstrengend ist. Jede Bewegung kommt aus dem Zentrum, also aus Deiner Körpermitte. Somit ist jede Übung auch intensiver und anstrengender.

Wie funktioniert die Atmung?

Wichtig ist die Technik der Pilates-Atmung: durch die Nase ein und durch leicht geschlossene Lippen aus. Als würdest Du einen Spiegel anhauchen. Gleichzeitig ziehst Du den Bauchnabel nach innen oben, als würdest Du eine ganz enge Jeans anziehen. Somit aktivierst Du die tiefe Bauchmuskulatur und Du spürst über den Lendenwirbelsäulenbereich, dass sich die Muskulatur aktiviert. Du machst es richtig, wenn sich bei der Ausatmung die Taille schmal zieht und Dein Bauchnabel sich nach innen und oben ausrichtet. Das aktiviert dann auch Deinen Beckenboden mit.

Die tiefliegenden Bauchmuskeln und die Beckenbodenmuskulatur bilden das starke Zentrum und somit das Gerüst Deines Körpers. Aus der Chinesischen Medizin ist es die „Energiezentrale“.  Ein starkes Zentrum bringt Dir mehr Haltungsstabilität und Sicherheit bei Alltagsbewegungen, bei diversen Sportarten und sogar bei Unfällen. Ein starkes Muskelkorsett das den Körper wie eine Rüstung schützt. Die Stoffwechselfunktion wird angeregt und die sexuelle Lust und da Empfinden wird gesteigert.

Ja, Du brauchst vorher das OK von Deinem Arzt. Dann kannst Du unsere Programme für Schwangerschaft und  Rückbildung nutzen. Das hält Dich während der Schwangerschaft fit und Dein Körper bildet sich nach der Schwangerschaft auch viel schneller zurück.

Ja, durch die richtige Atemtechnik aktivierst Du den Beckenboden und dann auch über die Beckenbewegungen sowie das Training der Innenseiten Deiner Oberschenkel.

Solltest Du jedoch ein medizinisches Problem mit Diagnose für eine Erkrankung des Beckenbodens haben, dann wende Dich an Deinen Arzt. Dafür sind wahrscheinlich spezielle Programme oder Behandlungen notwendig, die hier nicht vorgestellt werden.

Ja, auf jeden Fall. Der Erschaffer der Methode war selber ein Mann und hat zahlreiche Männer trainiert. Sogar männliche Spitzensportler nutzen es als Grundtrainingsprogramm.

Nach 10 Stunden spürst Du es. Nach 20 Stunden siehst Du es und nach 30 Stunden hast Du einen neuen Körper.

Pilates hilft auf jeden Fall bei chronischen Rückeschmerzen. Denn es stärkt die kleinen tiefliegenden Muskeln, die man bei einem normalen Fitnesstraining nicht trainiert.

Bei einem akuten Bandscheibenvorfall solltest Du allerdings besser einen Arzt konsultieren.